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Infrarotkabine bei Erkältung?

Schon von jeher ist die heilende und wohltuende Wirkung von Wärme bei Erkältung und anderen Beschwerden bekannt.

Statt mit einer Wärmflasche zu Schwitzen, gibt es inzwischen die hochwirksame Infrarotsauna oder Infrarotkabine, die in der Medizin bei Erkältung angewendet werden.

Bei dieser Behandlung wird die Wärme des infraroten Lichts genutzt, um das menschliche Immunsystem zu stärken, den Körper zu entspannen und  Schmerzen zu lindern.

Bei drohender Erkältung in die Infrarotkabine

Sobald die ersten Anzeichen einer Grippe auftreten, heißt es reagieren. Eventuell kann der Infekt im Körper so noch vor dem Ausbruch gestoppt werden.

Zumindest aber können die Erkältungssymptome stark gemildert werden. Husten, Schnupfen, Halsschmerzen, Glieder- und Gelenkschmerzen lassen sich mit der Wärme der Infrarotkabine bei akuter Erkältung sehr gut selbst behandeln und lindern.

Die Wärme stärkt das Immunsystem bei der Abwehr der Krankheitserreger. Außerdem sollte sich der Patient viel Ruhe gönnen, keinen Stress zulassen und keinen Sport treiben.

Der Körper muss dringend geschont werden, damit er neue Energie tanken kann. Weiterhin ist anzuraten, viel Flüssigkeit in Form von dünnem Kräutertee oder Mineralwasser zu sich zu nehmen.

Wie die Infrarotkabine bei Erkältung wirksam angewendet wird

Die heilende Wirkung der Infrarotkabine oder Infrarotsauna lässt sich auf eine verbesserte Durchblutung zurückführen. Die in ihnen installierten Lampen geben mit der Infrarot-A-Strahlung wohltuende Wärme ab.

Die Wellenlänge der Strahlung beträgt zwischen 780 bis 1.400 nm. Die Temperatur des Körpers erhöht sich, wobei die Infrarotwärme einige Millimeter in die Haut eindringt.

So erreicht sie die Körperzellen und Gefäße, die sich erweitern und mehr rote Blutkörperchen bilden. Auf diese Weise wird die Regeneration des Gewebes und der Haut positiv beeinflusst und das Immunsystem des Körpers gestärkt.

Das heißt, die Anwendung der Infrarotkabine erfolgt nicht nur bei Erkältung, sondern auch zur Lockerung bei Muskelschmerzen, Verspannungen und Zerrungen.

Nicht zuletzt haben die Infrarot-A-Strahlen, die neben dem Bereich des sichtbaren roten Lichts liegen, eine belebende Wirkung auf den Körper bei Frühjahrsmüdigkeit.

Zur Stärkung des Immunsystems trägt auch eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Gemüse und Rohkost entscheidend bei.

Was bei der Nutzung der Infrarotkabine bei akuter Erkältung zu beachten ist

Ob man die Infrarotsauna oder die Infrarotkabine bei Erkältung nutzt, hängt davon ab, wie viele Personen zusammen saunieren wollen. In der Infrarotsauna ist Raum für mehrere, während in die Kabine nur 1 bis 2 Personen passen.

Wichtig ist, dass der richtige Abstand zu den Lampen eingehalten und keine Metallgegenstände auf der Haut getragen werden, um Verbrennungen zu vermeiden.

Anfangs sollten die Bestrahlungen zwischen 5 und 10 Minuten betragen und später 15 Minuten nicht übersteigen. So können sich Körper und die Haut besser auf die Bestrahlung einstellen.

Am besten ist eine Schutzbrille zu tragen oder die Augen während der Behandlung geschlossen zu halten. Abzuraten ist von der Infrarotbehandlung, wenn die Beschwerden unverändert länger als sieben Tage anhalten und sich der Patient sehr abgeschlagen fühlt.

Auch bei Fieber (ab 39 Grad), bei Atembeschwerden, heiserem, bellendem Husten und Ohrenschmerzen ist Infrarotwärme nicht angebracht.

Fazit: Vorzüge der Infrarotkabine bei Erkältung

Bei beginnenden Erkältungen ist die Nutzung der Infrarotwärme in einer Infrarotsauna oder Infrarotkabine sehr zu empfehlen. Die Erkältungssymptome können dadurch an ihrem Ausbruch gehindert oder zumindest gelindert werden.

Weiterhin hilft die Behandlung mit Infrarotstrahlen dem Immunsystem, sich zu stärken, und so besser mit den Krankheitserregern fertig zu werden.



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